Private Anleger können nicht einfach bei einem Unternehmen anrufen, wenn diese eine Aktie erwerben möchten und Finanzinstrumente wie CFDs oder Kryptowährungen können nicht an der Börse gehandelt werden. Aus diesem Grund müssen sich Trader bei einem Broker registrieren oder mit einem Makler zusammenarbeiten, weshalb wir in diesem Beitrag verraten möchten, was Trader bei der Suche nach einem geeigneten Broker berücksichtigen sollten.

 

Wofür überhaupt ein Broker?

Bei einem Broker handelt es sich im Prinzip um einen Vermittler, der für die Abwicklung von Transaktionen verantwortlich ist. Dabei ist es für den Trader wichtig zu verstehen, dass der Broker nicht selbst an dem Handel beteiligt ist, sondern lediglich zwischen dem Käufer und dem Verkäufer vermittelt. Während im englischsprachigen Raum auch Immobilienmakler oder Hochzeitsvermittler als Broker bezeichnet werden, wird die Bezeichnung hierzulande ausschließlich in der Finanzwelt verwendet.

Trader, die Finanzinstrumente kaufen oder verkaufen möchten, müssen diese Geschäfte in Deutschland immer über einen Broker abwickeln, der über eine Zulassung der hierzulande zuständigen Finanzbehörde verfügt. Privatpersonen oder Firmen, die nicht über eine solche Zulassung verfügen, ist es dagegen nicht möglich, direkt auf den Finanzmärkten zu handeln, was zur Folge hat, dass diese sich zwangsläufig bei einem Broker registrieren müssen.

Damit Einsteiger zu Beginn keine allzu hohen Verluste verschmerzen müssen, sollten diese sich im Rahmen einer Trading Ausbildung zunächst erst einmal ausführlich mit den Trading-Grundlagen auseinandersetzen, um in der Folge erfolgreich mit den verfügbaren Vermögenswerten zu handeln.

Was unterscheidet Broker von einem Makler?

Die Tätigkeit eines Brokers unterscheidet sich recht deutlich von der Tätigkeit eines Börsenmaklers, was allerdings nur den wenigsten Tradern bewusst ist. Zwar kann der englische Begriff Broker hierzulande auch mit dem Wort Makler übersetzt werden, doch das ist auch die einzige Gemeinsamkeit.

Der Beruf des Börsenmaklers war in Deutschland bis vor wenigen Jahren ein anerkannter Beruf und diese waren in Echtzeit an der Börse tätig. Dort waren Börsenmakler im Auftrag von zugelassenen Händlern für den Kauf und Verkauf von Finanzinstrumenten und somit auch für Kursveränderungen verantwortlich. Doch mittlerweile wird diese Tätigkeit von sogenannten Skontoführern durchgeführt, die allerdings nur an einigen Börsen hierzulande tätig sind.

 

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Welche Kosten fallen bei einem Broker an

Viele Einsteiger stellen sich zu Beginn die Frage nach den Kosten, die bei einem Trading-Broker anfallen können. Doch diese entscheiden sich von Anbieter zu Anbieter, weshalb eine pauschale Antwort auf diese Frage nur schwer möglich ist.

Denn jeder Broker erhebt unterschiedliche Gebühren und auch die Höhe dieser Gebühren kann sich je nach Broker deutlich unterscheiden. Dasselbe gilt auch mit Blick auf die Kosten der Dienstleistungen, welche je nach Vermögenswert ebenfalls unterschiedlich hoch ausfallen und auch die Kurse der verfügbaren Finanzinstrumente schwanken ebenfalls ziemlich stark.

Aus diesem Grund sollten Trader, was die Höhe der Gebühren betrifft, immer darauf achten, dass diese von dem Broker transparent zur Verfügung gestellt werden, um möglichst einfach zu verstehen, welche Gebühren für welche Leistungen entrichtet werden müssen.

 

Das sollte bei der Wahl eines Brokers berücksichtigt werden

Nicht nur Spieler sollten bei der Wahl eines Online-Casinos eine Menge berücksichtigen, sondern das gilt auch für Trader, die auf der Suche nach einem Broker sind. Diese sollten nicht nur darauf achten, dass bei dem gewählten Broker mit deren bevorzugten Finanzinstrumenten gehandelt werden kann, sondern auch darauf, in welcher Höhe Positionen gehandelt werden können.

Auch die Sicherheit ist bei der Wahl eines Brokers immer von großer Bedeutung, wobei es von Vorteil ist, wenn der jeweilige Broker seinen deutschen Kunden einen deutschsprachigen Kundenservice zur Verfügung stellt, der diesen bei Fragen oder Problemen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite steht.