
Die Digitalisierung schreitet in großen Schritten voran. Im Auto erleben wir immer wieder neue Technologien, im Fitnessstudio gibt es sogar die ersten Geräte, die mit einer Smartwatch gekoppelt werden können und im Alltag sehen wir immer wieder neue Geräte, die unser Leben vereinfachen möchten.
In der Schule sieht man aber kaum einen Fortschritt. Zwar werden Tafeln in manchen Schulen mit Whiteboard ersetzt, aber größtenteils werden noch immer klassische Tafeln und Projektoren eingesetzt. Viele Eltern fragen sich, ob es überhaupt nötig ist, dass in der Schule nun auch digitale Lernmethoden zum Einsatz kommen.
Schulleiter verteidigen ihr Vorhaben, dass die Kinder so früh wie möglich auf die Zukunft vorbereitet werden sollen. Weil sich Schulen im medialen Steinzeitalter befinden, können die Schüler kaum mit Computern umgehen, weswegen sie womöglich Nachteile im späteren Beruf haben werden.
Anschaffung stellt eine Hürde dar
Die Anschaffung dieser Technik stellt aber eine finanzielle Hürde dar. Das Budget ist stets begrenzt und die Technologie ist schnell veraltet. Die Politik tendiert daher mehr zur Leasing-Variante, indem die Geräte nach fünf bis sieben Jahren wieder ausgetauscht werden.
Eine entsprechende Förderung seitens der Kommune muss es aber in vielen Fällen aber doch geben. Bei der bereits fortgeschrittenen Digitalisierung kommen Schulen nun mal aber nicht vorbei, weshalb dies eine Frage der Zeit sein kann. Die Kosten sind jedoch immens. Eine digitale Tafelanlage kostet im Leasing zu 60 Monate Laufzeit etwa 940 Euro.
Sofern jedes Klassenzimmer damit ausgestattet werden soll, entsteht hierdurch eine monatliche Belastung von durchschnittlich 11.500 Euro. Je nach Größe des Schulgebäudes sogar mehr. Die Wirtschaft wird hiervon demnach also auch profitieren.
Der richtige Umgang mit dem Internet wird wichtiger
Die Bedeutung des Internets spielte lange im Unterricht keine wichtige Rolle. Das Internet war mit zwei Computer-Räumen auch relativ schnell träge. Es bedarf daher auch eine Umstellung auf das Glasfasernetz, wobei jedoch pro Schule wieder kosten entstehen.
Für eine Grundschule in Bayern fallen hiermit 34.000 Euro kosten an, bei einer Mittelschule sogar 50.000 Euro. Bis der Anschluss aber erfolgen kann, dauert allein die Wartezeit es bis zu drei Jahre.
Können Tablets den Schulalltag vereinfachen?
Man geht davon aus, dass durchaus die neuen Technologien den Schulalltag vereinfachen können. Eine Anpassung des Lernplans wird seit Jahren gefordert. Die Schüler sind nach der Schulzeit kaum für das echte Leben bereit.
Digitale Lernmethoden könnten das schnell ändern, weil neue Fächer digital an jede Schule innerhalb weniger Augenblicke erfolgen kann. Zuvor bedarf es großen Anpassungen und stellte die Schulen jedes Mal vor einer organisatorischen Herausforderung.
Nach der Schule zeigen Lernprogramme für Schüler aber bereits, was alles möglich ist. Die Software Bettermarks vereinfacht das Lernen von Mathematik mithilfe von Beispielen. Das inbegriffene Lernbuch passt sich außerdem den Schüler an. Eine umfassende Bettermarks Erklärung gibt es bei Home&Smart.
Tablets schon für Vorschulkinder?
Die Kinder wachsen heutzutage mit den neuen Technologien auf, jedoch aber wird das Potenzial nicht richtig genutzt. Tablets und Smartphones werden überwiegend zur Unterhaltung genutzt, nicht aber für das Lernen.
Damit die Kinder hieraus aber einen Nutzen ziehen können, bedarf es guten Apps, die wie Spiele funktionieren. Damit kann die Sprache trainiert werden, das Gedächtnis oder Mathematik. Es ist aber darauf zu achten, dass die Lern-App keine Werbung enthält, da sie das Kind ansonsten ablenken würde.
Schon früh haben aber Entwickler das Potenzial erkannt. Mit der großen Conni-Box gibt es fünf Apps für iPhone und iPad zum Preis von 11,99 Euro ohne In-App-Käufe und Werbung. Das ist jedoch nur ein Beispiel. Im App Store finden sich viele weitere Apps, die als Alternative genutzt werden können.
Anhand der Bewertungen ist zu sehen, dass Tafitis Savannenparty zur Förderung der Konzentration oder Lazuli zum Erlernen der Mathematik geeignet sind.